Wenn Sie eine häufige und harmlose Art mit Insektiziden, Chemikalien oder massiven Desinfektionen des Lebensraums vertreiben, wird der Lebensraum für widerstandsfähigere und damit aggressivere Arten frei. Dies ist die Logik, nach der Sie beim Umgang mit Insekten im Lebensraum Ihres Pferdes vorgehen müssen. Dieses Protokoll wird daher mögliche Schutzmaßnahmen beinhalten, Ihnen aber auch einige Schlüssel für das Management der Umgebung Ihres Pferdes an die Hand geben.

Führen Sie Krieg gegen den Mist!

Insekten werden von feuchten Bereichen wie Pfützen, Teichen, aber vor allem von Mist, Pferdeäpfeln (auch auf der Weide), Schlamm und verschmutzten Bereichen (einschließlich Boxen) angezogen. Alle diese Lebensbereiche müssen also täglich (und ohne Pestizide) gereinigt werden.

Ziehen Sie Boxenfliesen in Betracht, die auf Dauer kostengünstiger sind.

Decken Sie Schlamm und Pfützen ab und halten Sie vor allem Ihren Mist so weit wie möglich fern oder stellen Sie ihn schlimmstenfalls in einen SEHR belüfteten Bereich.

Führen Sie Krieg gegen den Mist!

Lassen Sie sich von Insekten helfen!

Insekten lieben unberührte Gebiete. Die Ausrottung einer Art bringt eine neue, widerstandsfähigere Art hervor. Wir müssen also die Anwesenheit von Insekten akzeptieren, die für unsere Pferde fast harmlos sind (wie große grüne Fliegen, Spinnen oder Bienen), da sie als Barriere gegen andere dienen.

Daher sollten Sie unbedingt auf Insektizide oder andere chemische Reinigungsmittel verzichten, da sie zwar die "Schädlinge" vernichten, aber die "guten" Insekten fernhalten.

Lassen Sie sich von Insekten helfen!

LOCKEN SIE VÖGEL (UND SCHMETTERLINGE) AN.

Es ist bekannt, dass Vögel Insekten fressen. Aber ihre Anwesenheit reicht auch aus, um bestimmte Insektenkolonien abzuschrecken. Helfen Sie ihnen also dabei, den Ort zu besetzen. Futterstellen, Sitzstangen, Schwalbennester unter dem Dach, aber auch Bereiche zum Trinken, pflanzen Sie Hecken, Obstbäume..... Das Internet ist voll von guten Ideen, nutzen Sie sie.

Auf der Wiese gibt es viele Pflanzen, die dafür bekannt sind, dass sie abstoßend wirken. Sie werden auch dabei helfen, die Artenvielfalt wiederherzustellen und somit Vögel anzuziehen. Es ist daher schade, auf sie zu verzichten. Achten Sie darauf, dass Sie einfache Pflanzen (Lavendel, Bohnenkraut...) wählen, die für Pferde nicht gefährlich sind. Blumen ziehen auch Bienen und Schmetterlinge an, denken Sie daran.

LOCKEN SIE VÖGEL (UND SCHMETTERLINGE) AN.
In Bezug auf die Pflege sind mechanische Produkte am erfolgreichsten.
In Bezug auf die Pflege sind mechanische Produkte am erfolgreichsten.

Die Verwendung von NATJELY als Insektenschutz ermöglicht es, zu schützen, ohne das Ökosystem zu stören. Tragen Sie es 2-3 Mal pro Woche auf die Zielzonen der Insekten auf (Hals, Fesselbeuge bei Zecken, Ohren, Bauch und Kopf bei Mücken und Fliegen).

Bei provokativeren fliegenden Insekten bietet DERFLY alle zwei Tage auf die Zielbereiche aufgetragen und mit einem Handschuh gegen den Strich aufgetragen einen natürlichen Schutz und überdeckt vorübergehend den Geruch des Pferdes, wodurch es für stechende Insekten weniger attraktiv wird.

DERFLY ist auch besonders wirksam auf dem oberen Teil der Mähne und des Schweifs bei Pferden, die zu Dermatitis neigen, um Culicoides abzuwehren.

Schließlich ergibt die Mischung beider Produkte (DERFLY/NATJELY) ein "hausgemachtes" Produkt, das alle Vorteile beider Produkte in sich vereint und besonders in Bereichen mit sehr kurzem Fell wirkt.

Natjely

UNIVERSELLER SCHUTZBALSAM
Preis 22,90 €

Derfly™

Fliegenschutz und Hydration
Preis 39,90 €

Seite der Ausrüstung

Kopf- und Stirnmasken sind sehr praktische Hilfsmittel gegen Insekten. Achtung: Nicht alle Pferde vertragen Masken, vor allem, wenn die Umgebung sehr staubig ist.

Insektenschutzdecken können hilfreich sein, sollten aber häufig gewaschen werden, da Schweiß zu Mazerationen führen kann, die bakterielle Infektionen hervorrufen, die jucken oder die Haut abziehen.

Wenn es sich bei der Dermatitis wirklich um eine Sommerdermatitis und nicht um eine Nahrungsmitteldermatitis handelt, können Anti-Dermatitis-Decken sehr nützlich sein, vorausgesetzt, Sie achten auf eine gute Hygiene der Decke. Wenn die Decke jedoch regelmäßig zerrissen ist, liegt das Problem "darunter" und nicht bei den Insekten.

Seite der Ausrüstung

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